Konsortium

Im sog. Konsortium haben wir uns für den Projektzeitraum zusammengeschlossen, um das gemeinsame Vorhaben der klimaangepassten Straßen zu verwirklichen. Das Konsortium besteht aus folgenden Organisationen:

Das Wuppertal Institut

Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie wurde 1991 vom Land Nordhein-Westfalen gegründet und erhält als gemeinnützige GmbH eine Grundfinanzierung vom Land NRW. Am Institut arbeiten zurzeit etwa 220 Mitarbeiter*innen interdisziplinär und lösungsorientiert im Themenbereich angewandte Nachhaltigkeitsforschung.
Seine Aufgabe ist die Wahrnehmung einer Mittlerfunktion zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Aus dem Spannungsfeld des Institutsauftrages – zwischen wissenschaftlichem Erkenntnisinteresse und geforderter Umsetzungsrelevanz der entwickelten Vorschläge – ergibt sich eine breite Forschungsagenda.

Die Forschung greift dabei auf die Wissensbestände von Wirtschafts-, Natur-, Ingenieur-, Sozial-, und Kulturwissenschaften zurück. Im Rahmen seiner transdisziplinären Forschung für Übergänge zu einer nachhaltigen Entwicklung setzt das Wuppertal Institut ein differenziertes Methodenspektrum zur Gewinnung von Systemwissen, Zielwissen und Transformationswissen ein.

MUST Städtebau GmbH

MUST ist ein interdisziplinäres Planungsbüro für Stadt-, Freiraum- und Infrastrukturplanung mit Sitz in Köln und Amsterdam. Das Büro hat seit 1997 eine Vielzahl an städtebaulichen und freiraumplanerischen Konzepten erarbeitet und beschäftigt 25 Mitarbeiter*innen aus den Fachgebieten Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Geographie und Architektur.

UPLab – Urban Participation Lab

Digitale Partizipation für die Stadt der Zukunft.

Bisherige Partner

Emschergenossenschaft und Lippverband

Die Emschergenossenschaft ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das nach dem Genossenschaftsprinzip Aufgaben für das Gemeinwohl erbringt.

Mit der Zukunftsinitiative (ZI) „Klima.Werk“ arbeitet die Emschergenossenschaft (EG) zusammen mit den Städten an einer wasserbewussten Stadt- und Raumentwicklung. Teil der Initiative ist das Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ der Ruhrkonferenz des Landes Nordrhein-Westfalen, an dem sich alle Wasserverbände und Kommunen der Region beteiligen. Die ZI-Serviceorganisation bei der EG setzt mit den Städten Maßnahmen zur Klimaanpassung um.

Ideelle Partner: Dortmund & Gelsenkirchen

Die Auswahl der umzugestaltenden Straßen erfolgte in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Stadtverwaltungen in Dortmund und Gelsenkirchen.

Dortmund ist mit rund 600.000 Einwohner*innen derzeit die drittgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens. Mit Pilotprojekten wie dem Radschnellweg Ruhr (RS1) treibt die Stadt die Verkehrswende voran.

Die kreisfreie Stadt Gelsenkirchen regt seit 2017 im Rahmen des Prozesses „Zukunft Mobilität“ dazu an, Mobilität neu zu denken und Umweltbelastungen zu reduzieren.